Das zur Familie der Raufußhühner zählende Alpenschneehuhn ist am besten an extreme Winter angepasst. Neben den Zehen sind auch die Nasenlöcher dicht befiedert. Bis auf zwei Stoßfedern, die schwarz sind, ist es im Winter gänzlich weiß. Lediglich beim Hahn ist im Winterkleid – im Gegensatz zur Henne – noch ein schwarzer Zügel zu erkennen, der sich von der Schnabelwurzel über das Auge zieht. Im Sommer sind die Hühner braun gesprenkelt. Der Hahn ist eher braungrau, die Henne goldbraun getönt - die Geschlechter unterscheiden sich ansonsten kaum.
Familie
Hahn, Henne, Küken
Lebensraum
Der ursprüngliche Tundra-Bewohner lebt in den Alpen oberhalb der Baumgrenze. In Österreich ist das Schneehuhn in der alpinen Zone verbreitet.
Nahrung
Nahrung, die aus Sämereien, Knospen, Beeren und Insekten besteht, wird in allen Jahreszeiten auf dem Boden gesucht, wo sich auch das restliche Leben der Alpenschneehühner abspielt.
Fortpflanzung
Balzzeit: Mitte April-Ende Juni; Brutdauer: rund 24 Tage; Gelege: etwa 7 Eier