Achtung bei der Jagd auf Schwarzwild!
Die bestellten Äcker sind dicht und undurchsichtig und der Mais erlangt bald das Stadium der Milchreife. Es ist wieder soweit - bei optimalem Rückzugsort und reichem Futterangebot kann man die Wildschweine nurmehr akustisch wahrnehmen. Das Schwarzwild zeigt sich selten, da die Bachen mit ihren Frischlingen bevorzugt in den Maisacker ziehen. Ungestört von Jägern und Naturnutzern nehmen die Rotten dort zu. Trotz der gegebenen Schwierigkeiten ist ihre Bejagung dringend notwendig.
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist hoch ansteckend und in den Nachbarländern Österreichs weit verbreitet. Nach den letzten Meldungen aus Kroatien rückt die Krankheit näher an die österreichische Grenze. Das Übertragungsrisiko betrifft sowohl Wildschweine als auch Hausschweine und Haustiere. Infiziertes Futtermittel ist einer der größten Multiplikatoren der Krankheit. An den Symptomen der ASP leiden jedoch nur Schweine.
Halten Sie deswegen besonders bei Jagdreisen ins Ausland alle Vorsichts- und Vorbeugungsmaßnahmen ein. Welche Risiken die Krankheit birgt und wie sie die Übertragung eindämmen können, lesen Sie hier.